OT-Infos

Willkommen auf der Website des Low-Histo-Fantasy-LARPs „Die Wolfsjagd“.

Wir laden ein zum FINAL RUN von Donnerstag 03.04.2025 bis Sonntag 06.04.2025 auf Jugendburg Neuerburg, 54673 Neuerburg.

  • RUN 1 fand statt vom 30.09. bis 03.10.2022 auf Schloss Bouvier. Bildergalerie >>>
  • RUN 2 fand statt vom 07.03. bis 10.03.2024 auf der Neuerburg. Bildergalerie folgt in Kürze…

Die Anmeldung für den FINAL RUN ist ab sofort geöffnet.

OT-Infos:

Es gibt 46 Teilnehmerplätze.
Der Teilnahmebeitrag für den Con beträgt EUR 230,– p.P.

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Kosten

Der Teilnahmebeitrag beinhaltet:
eine exklusiv gebuchte Schlossanlage,
3 Übernachtungen in Zimmern der Burg,
Essen, Getränke (alk.frei),
und weiteres für das Setting notwendiges Material, Dekoration, etc.

Sprich uns an, wenn du kommen möchtest, aber der Con-Beitrag deine Möglichkeiten übersteigt.

Anreise

ACHTUNG: Parken ist direkt an der Location nicht möglich.

Bitte fahrt direkt zum ausgewiesenen Parkplatz, von wo aus ihr geshuttelt werdet:
Parkplatz, Am Notarsberg, 54673 Neuerburg
(https://maps.app.goo.gl/wUtaE1ZAB4VnT3r58)

Es wird auch für die Abreise einen Shuttle-Service geben. Infos hierzu kommen auch per Mail kurz vor dem Event.

Voraussichtlicher Zeitplan

Anreise / Check In:
Donnerstag 03.04.2025 ab 15:00
Spielbeginn ca. 19:00 (Abendessen IT)
Abreise Sonntag 06.04.2025 ab 10:00

IT-Infos

Wir schreiben das Jahr 1750.
Der alte, verarmte Freiherr von Bassenheim, dessen Besitz aufgrund glücklicher Umstände direkt dem Kaiser unterstellt ist, lädt die Adligen aus Kurköln zu einer Wolfsjagd ein.

Der Freiherr aber liegt seit Jahren mit dem Kurfürsten und Erzbischof Clemens August aus dem Geschlecht der Wittelsbacher im Streit. Niemand, der nicht wirklich triftige Gründe hat, wird der Einladung folgen, denn es droht demjenigen dadurch, die Gunst des Kurfürsten zu verlieren.

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Die in euren Charakteren beschriebenen Ereignisse, politische Verbindungen, Namen, Verwandtschaften, uvm. sind an die historischen Gegebenheiten angelehnt, aber im Sinne der Einfachheit und künstlerischen Freiheit frei interpretiert und angepasst.

Hier gibt es verschiedene PDF-Dokumente mit weitergehenden Infos zu diversen Themen:


Waffenregeln in Verbindung mit einer – deutlich vereinfachten – Waffenkunde des 18. Jahrhunderts:

Blankwaffen:

Es ist nicht mehr wirklich üblich, eine Waffe an der Seite zu tragen. Gürteldolche und ähnliches sind aus der Mode geraten. Als Adeliger kann man allerdings einen geraden Degen als Seitenwaffe führen, für Militärpersonen bietet sich darüber hinaus noch ein Säbel mit gebogener Klinge an. Auch Dolche und Messer können mitgeführt werden, jedoch eher versteckt unter der Kleidung.

OT: Nahkampfwaffen werden ganz regulär durch Latex/Polsterwaffen dargestellt und Treffer nach gesundem Menschenverstand ausgespielt.

Feuerwaffen:

Alle Handfeuerwaffen der Epoche sind „Steinschlosswaffen“, also Vorderlader, in der Regel einläufig. Nach einem Schuss muss die Waffe aufwändig nachgeladen werden. Die Zündung des Schießpulvers erfolgt mit Hilfe eines Flintsteins, der einen Funken in die Zündpfanne schlägt.

Im zivilen Bereich werden Feuerwaffen eigentlich nur zur Jagd mitgeführt. Bei den hier verwendeten Gewehren handelt es sich um sogenannte „Büchsen“ mit gezogenem Lauf. Sie schießen präziser, der Ladevorgang dauert jedoch länger.

Beim Militär werden in der Regel Gewehre mit glattem Lauf verwendet, die sogenannten „Flinten“ oder „Musketen“. Offiziere und Kavalleristen können darüber hinaus auch Pistolen mit sich führen.

Auch Adelige mögen zu Duellzwecken oder zum persönlichen Schutz eine Pistole besitzen. Diese wird jedoch in der Regel sicher verwahrt und nicht ständig mit sich herumgetragen.

OT: Zur Darstellung von Feuerwaffen werden Dekowaffen verwendet, die aus Holz und Metall gefertigt sind und damit optisch nahe an das Original herankommen. Hierbei bietet es sich an, statt Steinschloss- Perkussionswaffen zu verwenden, auch wenn diese eigentlich erst später aufkamen. Sie sehen Steinschlosswaffen auf den ersten Blick sehr ähnlich, man kann sie jedoch gut mit einem Zündplättchen laden, das beim Schuss einen Knall erzeugt.

Zur Darstellung der Wirkung von Feuerwaffen verwenden wir die „Opferregel“. Wenn es knallt, wurde die Waffe abgefeuert. Knallt es nicht, war es wohl auch im Spiel eine Fehlzündung. Die Person, auf die geschossen wurde, entscheidet, ob und wie schwer sie getroffen wurde. Auch hier sollte wieder der gesunde Menschenverstand Maßstab sein. Schießt jemand nachts auf einige Entfernung auf ein bewegtes Ziel, ist ein Treffer nicht sehr wahrscheinlich. Stehen zwei Personen direkt voreinander und die eine drückt ab, ist es eher unwahrscheinlich, dass sie vorbeischießt.

 

Epoche

„Kurköln, auch Erzstift und Kurfürstentum Köln, war eines der ursprünglich sieben Kurfürstentümer des Heiligen Römischen Reiches. Es bildete den weltlichen Herrschaftsbereich der Erzbischöfe von Köln.“ (Wikipedia)

Clemens August I. von Bayern war als Clemens August I. von 1723 bis 1761 Erzbischof von Köln und damit gleichzeitig Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches. Er ließ im 18. Jhd. prachtvolle Schlösser und Gärten errichten. Insgesamt entfalteten die Kurfürsten in dieser Epoche eine prächtige Hofhaltung und Jagden.

FAQ

Die Wolfsjagd spielt in einem Low-Histo-Fantasy-Setting des 18. Jhd. im kurkölnischen Raum.

Es wird fertige Charaktere geben, die von der Orga an die Teilnehmenden vergeben werden. Es ist ein PvP Setting. Die Charakterhintergründe sind nach dem Sandbox-Prinzip der Plot.

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Spielphilosophie

Schwerpunkt der „Die Wolfsjagd“ ist das Intrigen- sowie das Statusspiel, aber auch Glaube, Aberglaube und Aufklärung im 18.Jhd. spielen eine Rolle, sowie Fremdenfeindlichkeit und in geringem Maße aufgrund des historischen Settings Sexismus.

Besonders das Thema Fremdenfeindlichkeit dient nicht dazu, unreflektiert Charaktere auszuschließen oder als Opfer zu missbrauchen. Es gibt keine NSCs in diesem Setting. Alle Spieler*innen können und dürfen ihre Haltungen gegenüber anderen Charakteren im Laufe des Spiels (im Rahmen ihrer Hintergründe) ändern und / oder hinterfragen. Dies ist ausdrücklich gewünscht.

>> Hier findet ihr einen ausführlichen Text zu unserer Spielphilosophie

Sicherheitsregeln

Die wichtigste Regel ist: OT-Sicherheit vor IT-Sicherheit!

Folgende Zeichen/Wörter wird es geben:

Stop / TimeOut:
Mit diesem Wort kann jede/r Spielende das Spiel unterbrechen, falls sich eine Gefahren- oder andere kritische Situation für ihn/sie oder andere Spielende ergibt. Nach Klärung der Situation wird mit dem Befehl Weiter das Spiel fortgesetzt.

Wirklich, wirklich:
bedeutet, der/die Spielende möchte in diesem Moment etwas OT nicht, oder OT dringend tun.

Bsp.: Ich möchte dir wirklich, wirklich nicht in den Wald folgen.
Bsp.: Ich möchte mich jetzt wirklich, wirklich zurückziehen.

Gekreuzte Arme:

Der /die Spielende ist OT und darf/soll ignoriert werden.

Opferregel:

Wer IT stirbt oder umgebracht wird, hat OT das Recht, selbst zu entscheiden, ob er wirklich tot ist. BITTE nutzt diese Regel im Sinne der Spielförderung.

ACHTUNG: Charaktere können in diesem Setting sterben. Sie erhalten dann einen Zweitcharakter, um wieder am Spiel teilnehmen zu können.

Anmeldung

Anmeldeverfahren:

Die Bestätigungen erfolgen nach Reihenfolge des Anmeldezeitpunkts, bis alle Plätze belegt sind. Alle restlichen Anmeldungen gehen nach Reihenfolge des Anmeldezeitpunkt in die Warteliste ein.

Da es weibliche und männliche Charaktere gibt, wird es hierfür zwei Anmeldepools geben.

Fest angemeldet sind Spieler/innen erst nach vollständiger Zahlung des CON-Betrags bis allerspätestens 14 Tage nach Anmeldebestätigung.

Sollte das Geld bis dahin nicht eingegangen sein, behalten wir uns vor, den Teilnahmeplatz anderweitig zu vergeben.

Sprich uns an, wenn du kommen möchtest, aber der Con-Beitrag deine Möglichkeiten übersteigt.

Die Anmeldung ist ab sofort geöffnet.

Zum Anmeldeformular >>>

Passwort: final

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